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Gefahrenabwehr

Bezirksübung des DLRG Bezirks Kreis Borken auf dem Dreiländersee

Veröffentlicht: 09.04.2016
Autor: Nils Becker
Einweisung der Truppführer in die "Lage"
Bilden eines Pakets
... ohne Worte ...
hungrige Mäuler wollen gestopft werden.
Aufstellung der Fahrzeuge
die Bezirksleitung bei Fachgesprächen
Einweisung in die Handhabung des Schlagankers
Abschluss-Gruppenbild ohne die Bocholter Kameraden

Erfolgreiche Stationsausbildung zur besseren Zusammenarbeit der unterschiedlichen Einheiten

Am Samstag konnten 50 DLRG Kräfte des DLRG Bezirk Borken erfolgreich ihr Können am Dreiländersee in Gronau unter Beweis stellen. Ob es die Taucher, die Strömungsretter, die Bootstrupps oder der Logistiktrupp war, alle hatten die Hände voll zu tun, um den gestellten Aufgaben gerecht zu werden.

Die Aufgaben waren federführend durch Kevin Sievers als Stationslauf organisiert, sodass die Trupps sich in mehreren Bereichen fortbilden konnten und einen abwechslungsreichen Tag hatten.

Die Taucher konnten an einer Station das Heben von schweren Geräten mittels Hebesäcken vertiefen, an einer weiteren haben sie in Zusammenarbeit mit einem Bootstrupp Schlaganker gesetzt. Schlaganker sind zur Stabilisierung des Bootes, damit dies als Tauchbasis dienen kann, ohne durch Wind oder Taucher hin- und herbewegt zu werden.

Die Strömungsretter unterstützten den Boots- und Tauchtrupp beim Schlaganker setzen. Außerdem mimten sie einen "Ertrinkenden", der durch die Bootsbesatzung an Bord des Bootes geholt werden musste.

Bei der Station für die Bootstrupps wurde das "Mann-über-Bord"-Mannöver geübt, unterschiedliche Schleppmöglichkeiten havarierter Boote getestet, unterschiedliche Arten der Ufersuche (Vermisste, die am Uferrand vermutet werden) durchgeführt und wichtige Fahrmanöver gefahren.

Der Logistiktrupp sorgte indes an der Wachstation für eine Aufenthaltsmöglichkeit für die Einsatzkräfte, kümmerte sich um Getränke und organisierte für die Mittagszeit für eine deftige Verpflegung.

Aufgrund des schönen Wetters und der fachkundigen Blicke von Paul Geuting und Herbert Finke, dem Bezirksvorsitzenden und seinem Stellvertreter, legten sich alle ins Zeug, um ein gutes Bild abzugeben. Dieses wurde am Ende durch ein Gruppenbild in die Tat umgesetzt, auf dem leider die Bocholter Kamerade noch fehlen.

Am Tagesende waren sich alle einig, dass es ein erfolgreicher Tag war, an dem viel gelernt und gelehrt, die Zusammenarbeit vertieft und die Kameradschaft gepflegt wurde. Letzendlich hat sogar das Wetter mit einem super Sonnenschein alles gegeben.

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