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Gefahrenabwehr

Einsatzkräfte übten sich im Umgang mit der Rettungswesten, um die eigene Sicherheit zu erhöhen!!

Veröffentlicht: 19.10.2014
Autor: Nils Becker
Teilnehmer des Kurses "Umgang mit Rettungswesten und -inseln" Foto: Nils Becker

Kitzelt es nicht jedem mal in den Fingern, an dem roten Bändsel einer automatischen Rettungsweste zu ziehen, um zu erfahren, wie es sich anfühlt, wenn sich solch eine Rettungsweste zu einem dicken Kragen aufbläht?? Um diese Erfahrung zu sammeln trafen sich am vergangenen Sonntag (19.10.14) 17 Einsatzkräfte aus den Bezirken Kreis Borken und Coesfeld in Bocholt im Fildekenbad.

Während des Lehrgangs konnten die erfahrenen Teilnehmer aus den Bereichen des Tauchens, Bootswesen, Wasserrettungsdienst und EH-Sanitätswesen unterschiedliche Rettungswesten mit unterschiedlicher Bekleidung testen. So war es nicht ungewöhnlich, dass die Teilnehmer mit ihrer ganzen Einsatzkleidung gekleidet vom Startblock ins Wasser sprangen.

Neben dem Sprung ins Wasser wurde auch der Einstieg in eine Rettungsinsel mit einer 4-köpfigen Team geübt. Auch der Umgang mit dem Spineboard zusammen mit einer Rettungsweste konnte geübt werden.

Referent Martin Preuß vom Landesverband Westfalen war mit einem ganzen Transporter voll Equipment aus Bochum gekommen um den Teilnehmern alle Facetten der Rettungswesten und –inseln zeigen zu können.

Der Praxis voran gegangen waren 2,5 Stunden Theorie über unterschiedliche Rettungswestenarten und -klassen, den Unterschiede und Aufbau einer aufblasbaren Rettungsweste, das wieder aufklaren des Auslösemechanismus der Westen sowie das Zusammenfalten nach einer Auslösung, um schnellstmöglich wieder eine einsatzklare Rettungsweste zu haben. Wichtig ist ebenfalls eine Sichtkontrolle der Weste vor der Benutzung sowie das korrekte Anlegen. Hier konnten viele Fragen wie: "Welches Auftriebsvolumen erzeugt wie viel Freibord? - Welcher schwimmerische Einsatz, ist mit welchem Westentyp noch möglich? - Was geschieht, wenn die Rettungsweste nicht sachgerecht anlegt wurde? - Wie schnell wird der Verunfallte nach einem Sturz ins Wasser, in eine ohnmachtsichere Position gedreht? - usw. " beantwortet werden.

Nach einer Stärkung zum Mittag ging es dann in den Nachmittagsstunden vom Schulungsraum ins Bad für den Praxis-Teil.

Am Ende zogen alle eine positive Bilanz, dankte dem Martin Preuß für den lehr- und ereignisreichen Tag und war sich sicher, dass man trotz bestem Wetter draußen einen tollen Tag im Schwimmbad verbracht hat. Dank ist an dieser Stelle auch an die Ortsgruppe Bocholt zu zuleiten, die sich um die örtlichen Belange gekümmert und ihren Schulungsraum zur Verfügung gestellt haben sowie allen Leuten, die dazu beigetragen haben, dass der Termin zustande gekommen ist.

Es war bestimmt nicht das letzte Mal, dass dieser Kurs angeboten wird.

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